Bei den wenigsten sehbehinderten und blinden Kindern und Erwachsenen, die in Schulen und Heimen betreut werden, liegt eine völlige Lichtlosigkeit vor. Viele Schüler sind in der Lage, entweder hell und dunkel zu unterscheiden, Umrisse wahrzunehmen, oder sich in kleinen Ausschnitten unscharfe Eindrücke ihrer nahen Umgebung zu machen. Jeder Schüler soll daher lernen, das ihm verbliebene Sehvermögen, auch wenn es noch so gering ist, seinen Fähigkeiten entsprechend optimal auszunutzen und einzusetzen.
Im Schulalltag bedeutet dies, dass zunächst bestmögliche Lern- und Arbeitsbedingungen für den sehgeschädigten Schüler vorherrschen müssen. Neben der allgemeinen Sehförderung wird mit einzelnen Schülern ein spezielles Sehtrainingsprogramm durchgeführt. Dieses ist integrativer Bestandteil des individuellen Förderplanes. Ein wesentlicher Schwerpunkt sind Sehübungen auf "Leuchtkästen". Hierbei wird bei Abbildungen von Personen und Gegenständen auf starke Kontraste, scharfe Konturen und klare Strukturen Wert gelegt (vgl. "Unterrichtsprinzip Seherziehung"; Broschüre der Blindeninstitutsstiftung, München).
Die Lösung
Das wirksame und funktionelle LiteScout-System zur Förderung sehgeschädigter und mehrfachbehinderter Menschen, bestehend aus:
A: LiteScout - die magnetische Leuchttafel
B: Lernspielen
C: Zubehör